Wer kleinere handwerkliche Aufgaben selber erledigen möchte, kommt auf kurz oder lang nicht um eine Stichsäge herum. Das Heimwerken liegt immer mehr im Trend, besonders deshalb, weil das Internet viele Ratgeber, Tests und Anleitungen zur Verfügung stellt, die einen Handwerker manchmal überflüssig machen. Deshalb wollen auch wir einen kostenlosen Test beziehungsweise Ratgeber zur Orientierung anbieten.
Sollte man bei seiner Arbeit besonders umfangreiche Aufgaben zu erfüllen haben, die gerade eine sehr hohe Präzision bei der Bearbeitung voraussetzen, entscheidet sich meist für eine elektrische Stichsäge. Schon im Jahre 1947 ging die erste Stichsäge in Serienproduktion – Seitdem ist sie kaum noch auf der Werkstatt eines guten Heim- oder Handwerkers wegzudenken. In unserem Ratgeber verraten wir Ihnen, was Sie beim Kauf einer Stichsäge beachten sollten und geben einige hilfreiche Tipps zum Umgang mit ihnen.
- Stichsäge PST 650 - für präzise Kurven und Geraden
- Leistungsstarker 500 Watt Motor und 65 mm Schnitttiefe in Holz
- Werkzeugloser Wechsel des Sägeblatts in Sekundenschnelle
- Minimale Vibration und komfortables Arbeiten
- Lieferumfang: PST 650, 1 Stichsägeblatt für Holz (T 144 D), Kunststoffkoffer
- 800W MOTOR & 7 GESWENDICHKEITSEINSTELLUNGEN: Die Stichsäge verfügt über einen 800W...
- EINSTELLBARE SCHNITTWINKEL: Es können verschiedene Schnittwinkel eingestellt werden. Der...
- 0-3 ORBITALPOSTION & SCHNELLSPANNER: Die Positionen 0-3 für den Sägeblatthub, ermöglichen...
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- LIEFERUMFANG: 1 x HYCHIKA Stichsäge; 6 x T-Schaftklingen; 1 x Führungslineal; 1 x...
Wie funktioniert eine Stichsäge überhaupt?
Die elektrische Stichsäge wandelt die Drehbewegung des Motors, der das Herzstück jedes elektrischen Gerät darstellt, in eine vertikale Bewegung des eingespannten Sägeblatts um. Dieses besitzt am vorderen Ende Zähne, die es dem Nutzer ermöglichen, entweder am Rand oder (mithilfe einer Vorbohrung) in der Mitte des Werkstücks mit den Arbeiten zu beginnen. Die Stichsäge wird hierzu mit gleichmäßigem und nicht zu festem Druck nach vorne bewegt. Eine Metallplatte, mit der die Stichsäge über das Werkstück geführt wird, sorgt dafür, dass stets im richtigen Winkel gearbeitet wird und so keine unschönen Kanten entstehen.
Wie geht man richtig mit einer Stichsäge um?
Im Umgang mit einer elektrischen Stichsäge kann es gerade Anfängern passieren, dass sie in Schräglage geraten, auch wenn die eingebaute Metallplatte, die zum Führen der Säge benötigt wird, eigentlich das Gegenteil bezwecken soll.
Wenn man bei der Arbeit gepatzt hat, darf man auf keinen Fall in Panik geraten. Die Schnittkante wird nämlich durch zu starken seitlichen Druck nur zusätzlich abgeschrägt, was das Werkstück nur weiter davon entfernt, den eigenen Vorstellungen gerecht zu werden.
Daher sollte man zur Steuerung seines Geräts lediglich die Griffe am hinteren Ende der Säge benutzen. So verringert man das Risiko lästiger Fehlschnitte – Bei sehr komplizierten Arbeiten empfehlen wir darüber hinaus, etwa einen Kreisschneider oder eine Führungsschiene zu benutzen, da so viel genauer und sauberer gearbeitet werden kann.
Sollte man versuchen, die Stichsäge nach dem Abrutschten unvorsichtig oder mit Gewalt zurück auf die Markierung zu bringen, so schadet man in der Regel nur dem Werkstück und läuft Gefahr, dass seine Stichsäge überhitzt. Dadurch kann die Stichsäge, vorausgesetzt, es ist kein Überhitzungsschutz integriert, kaputtgehen.
Was für Arten von Stichsägen gibt es?
Stichsäge ist nicht gleich Stichsäge, so viel kann man wohl jedem Stichsäge Test entnehmen. Wer sich für eine Stichsäge entscheidet, kann grundsätzlich zwischen drei unterschiedlichen Bauformen wählen, die wir Ihnen im Folgenden ein wenig näherbringen möchten.
Stichsägen mit Bügelgriff sind die gebräuchlichste Form, in der man Stichsägen kaufen kann. Ihre Handhabung ist denkbar einfach und sie ist gerade für Anfänger gut geeignet. Der Druckschalter befindet sich in der Regel direkt am Führungsgriff, was sowohl die Verletzungsgefahr des Anwenders, als auch den produzierten Verschnitt deutlich reduziert. Wer noch nicht viel Erfahrung mit Stichsägen sammeln konnte, ist mit einem solchen Modell ganz gut beraten. Es ist mit einer Stichsäge mit Bügelgriff möglich, sowohl gerade Schnitte, als auch Kurven und freie Formen in das Werkstück hineinzuarbeiten, wobei normalerweise von oben gearbeitet wird.
Einhandstichsägen sind wie ein Stab geformt und werden meist von professionellen Heim- und Handwerkern benutzt. Aufgrund von angebrachten, einhändigen Griff und dem Knauf, der das Führen der Säge ermöglicht, kann diese Form der Stichsäge besonders präzise bewegt werden. Sie eignet sich daher überwiegend für Kurvenschnitte und freie Formen. Gerade diejenigen, die bereits verbaute Werkstücke wie etwa einen Schreibtisch bearbeiten wollen, sind mit einer Einhandstichsäge gut beraten, da man mit ihr aufgrund ihrer Bauform gut auch von unten arbeiten kann.
Pendelhub-Stichsägen stellen eine Besonderheit dar. Hier wird nämlich das Sägeblatt nicht nur in vertikale, sondern auch in die horizontale Richtung bewegt. Hinter dem Sägeblatt befindet sich ein Metallrad, was bei Auf- und Abwärtsbewegung der Säge das Sägeblatt nach vorne und hinten bewegt. Man hat zu bedenken, dass das Werkstück hierdurch zusätzlich ausgefranst wird, allerdings ist die notwendige Kraft zur Vorwärtsbewegung der Säge deutlich geringer als bei den anderen Bauformen. Viele Pendelhub-Stichsägen bieten einen sogenannten Splitterschutz – Durch ihn wird die Ausfransung des Materials minimiert. Der Vorteil einer Pendelhub-Stichsäge ist, dass sie dem Nutzer einen „Tauchschnitt“ ermöglicht; ein Vorbohren in das Material, denn man den inneren Teil des Werkstücks bearbeiten möchte, wird so überflüssig.
Welche Materialien kann ich mit Stichsägen bearbeiten?
Schon lange sind Sägeblätter, die eigens für bestimmte Materialien gedacht sind, auf dem Markt erhältlich. Man sollte also darauf achten, dass sowohl die Stichsäge, als auch deren Sägeblatt auf das zu bearbeitende Material abgestimmt sind. Unser Ratgeber zeigt auf, mit welchen Materialien Sie überhaupt arbeiten können.
Das wichtigste Merkmal, wenn es darum geht, zu beurteilen, welches Material man mit einem Sägeblatt bearbeiten kann, stellt die verzahnte Länge des Sägeblatts dar. Man muss hier allerdings 20 bis 25 Millimeter abziehen, um auf die Stärke, also die Dicke des zu bearbeitenden Materials zu kommen.
Mithilfe von Codes auf dem Produktdatenblatt oder der Verpackung des jeweiligen Geräts lässt sich darauf schließen, für welche Materialien eine Stichsäge geeignet ist. Im Folgenden wollen wir die verschiedenen Materialien kurz auflisten und gegen einen Überblick darüber, wie Sie die Farbcodes der Stichsägen entschlüsseln:
Holz: Geräte und Sägeblätter, die mit einem gelben Code versehen sind, eignen sich in erster Linie für Holzarbeiten und sollten keinesfalls für Metalle verwendet werden.
Metall: Diese Sägeblätter verfügen über ein blaues Ende und eignen sich überwiegend für die Metallbearbeitung, so auch für Aluminium. Wer Aluminium bearbeiten möchte, sollte Sägeblätter aus HS-Bimetall in Betracht ziehen, da diese nicht nur sehr temperatur-, sondern auch verschleißbeständig sind. Auch diese Sägeblätter erkennt man an der blauen Färbung der Aufnahmenoppen.
Laminat: Zur Bearbeitung von Laminat und weichem Holz können wir Ihnen die Verwendung von Sägen bzw. Sägeblättern mit goldener Färbung empfehlen. Diese sind besonders dünn und eignen sich gut für Kurvenschnitte oder verwinkelte Arbeiten. Auch hier kommen oft Sägeblätter aus Bimetall zum Einsatz, die in der Regel nicht länger als 75 mm sind.
Arbeitsplatte: Zum Bearbeiten von Arbeitsplatten aus Voll- und Sperrholz eignen sich nicht nur elektrische, sondern auch handbetrieben Stichsägen. Wer allerdings mit einer elektrischen Stichsäge arbeiten möchte, entscheidet sich am besten für ein gelbes Sägeblatt mit einer Länge von 75 bis 105 Millimetern.
Plexiglas: Auch diese Sägeblätter sind mit einer gelben Färbung versehen. Solche Modelle sind besonders dafür gemacht, das Werkstück so wenig wie möglich zum Aufsplittern zu bringen, wodurch ein sauberer Schnitt gewährleistet wird.
Worauf beim Kauf einer Stichsäge achten?
Wer sich im Nachhinein nicht ärgern möchte, sollte beim Kauf einer vernünftigen Stichsäge einige Details nicht aus den Augen verlieren – es kann sich lohnen, einen Stichsäge Test hinzuzuziehen. In dieser Kategorie möchten wir Ihnen die Punkte vorstellen, die eine gute Stichsäge ausmachen. Neben der Grundausstattung einer Stichsäge sind nämlich auch Produkte mit besonderen Features erhältlich, die den Umgang mit einem solchen Gerät immens vereinfachen oder einfach nur ein Qualitätsmerkmal darstellen – was sinnvoll ist, erklären wir in unserem Ratgeber.
Der Antrieb: Grundsätzlich unterscheidet man hier zwischen netzstrom-betriebenen Geräten, also solchen, die eine Steckdose voraussetzen, und Modellen mit Akkuantrieb. Für gewöhnlich sind Modelle, die man in eine Steckdose einstecken muss, häufiger zu finden als Sägen mit Akku.
Der Vorteil einer Stichsäge mit Netzstromkabel ist, dass stets gleichbleibende Leistung gewährleistet werden kann. Ein gutes Modell sollte mindestens über 400-500 Watt verfügen, Geräte für Profis benötigen in der Regel über 600 Watt.
Wer sich hingegen für ein Modell, das von einem Akku betrieben wird, entscheidet, hat den Vorteil, dass er mit seinem Gerät fast überall arbeiten kann, da man so nicht auf eine Steckdose angewiesen ist. Ein weiter Pluspunkt ist es, dass diese Modelle durch eine hohe Lebensdauer überzeugen können. Dennoch bringt der Einsatz von Stichsägen mit Akku auch Nachteile mit sich – Obwohl die Forschung immer neue Entdeckungen auf dem Gebiet macht, ist die Arbeitszeit bei akkubetriebenen Sägen noch sehr begrenzt. Darüber hinaus sind Stichsägen, die von einem Akku betrieben werden, meist teurer als Geräte mit Netzstromanschluss.
Die Verarbeitung: Nach der Bauform und der Art des Antriebs spielt die Qualität, besonders die der Verarbeitung, eine übergeordnete Rolle. Die beste Stichsäge kann man getrost vergessen, wenn sie nicht über ein Mindestmaß an Verarbeitungsqualität verfügt.
Zu billige Produkte haben oft einige Mankos – Entweder liefern sie nicht die Leistung, die sie versprechen oder einzelne Teile des Geräts, wie etwa das Gehäuse, sind schlecht verarbeitet.
Daher sollte man sich stets eine zweite Meinung über sein Wunschprodukt einholen, bevor man Gefahr läuft, einen Fehlkauf zu tätigen.
Darüber hinaus ist die Verarbeitung überaus wichtig, um eine hohe Lebensdauer des Geräts gewährleisten zu können. Doch das gilt bekanntlich nicht nur für Stichsägen und jeder noch so ungeübte Heimwerker sollte sich darüber im Klaren sein.
Das Einsatzgebiet: Je nachdem, wozu man eine elektrische Stichsäge benötigt, muss man auf diverse Merkmale achten. Um ein sicheres und genaues Arbeiten gewährleisten zu können, sollte man auf die Geräte und Sägeblätter zurückgreifen, die sich für ihr Wunschmaterial am besten eignen, dazu später noch etwas mehr.
Darüber hinaus muss eine gute Stichsäge über eine für ihre Verwendungszwecke geeignete Schnitttiefe verfügen. Die Leistung darf auch, je nach Einsatzgebiet, ein wenig variieren.
Je nach den gegebenen Umständen eignet sich für den eigenen Bedarf eher eine Stichsäge, mit der man von oben arbeiten kann, oder ein Modell, dass die Bearbeitung eines Werkstücks von unten ermöglicht. So vielzählig die unterschiedlichen Einsatzgebiete sind, so weit gefächert ist auch das Angebot an verfügbaren Stichsägen.
Die Ausstattung: Wie bereits in der Einleitung dieser Rubrik erwähnt, sind Stichsägen mit verschiedenen Features auf dem Markt, die sich unterschiedlich leicht bedienen und warten lassen. Eine Zusatzfunktion, die man häufig findet, ist zum Beispiel das Gebläse, was dafür sorgt, dass Sägespäne von der Eintauchstelle weggeblasen werden, sodass man der Schnittmarkierung im Werkstück leichter folgen kann.
Manche Modelle bieten auch einen Laser, der die Schnittrichtung auf dem Werkstück markiert und so ein voriges Arbeiten mit Bleistift, Lineal und Zollstock überflüssig machen kann. Dies stellt jedoch eher eine Zusatzfunktion dar, die nicht alle Modelle bieten. Häufiger finden sich auf dem Markt jedoch Produkte, die über eine integrierte Arbeitsbeleuchtung in Form von LEDs verfügen.
Im Gegensatz dazu ist die Auslaufbremse schon eher unter Stichsägen gang und gäbe. Sie sorgt für ein schnelles Stoppen des Sägeblatts, was nicht nur die Arbeitssicherheit, sondern auch seine Lebensdauer und die Präzision, mit der gearbeitet wird, erhöht.
Bei den meisten Modellen ist es auch möglich, die Drehzahl des Sägeblatts einzustellen – Doch nur wenige Stichsägen bieten auch die Möglichkeit, diese stufenlos zu verstellen, was besonders bei hitzeempfindlichen Materialien von Vorteil sein kann, aber auch für Kurven- und Formschnitte.
Wer nach getaner Arbeit möglichst weniger Nacharbeit haben möchte, sollte Wert darauf legen, dass der Sägeblattwechsel ohne Werkzeug vonstattengehen kann. Gerade günstigere Modelle erfordern meist einen Inbus-Schlüssel zum Wechsel des Sägeblatts, was oft umständlicher sein kann, als es klingen mag.
Um die Nacharbeit noch weiter einzudämmen, empfiehlt es sich, sich für ein Modell mit Staubsaugeranschluss zu entscheiden, da so anfallende Späne direkt abgesaugt werden und man sich die größte Reinigung nach der Arbeit so sparen kann.
Unterschätzt wird auch häufig die Wichtigkeit der Kabellänge, falls es sich um ein netzstrom-betriebenes Gerät handelt. Gerade hier treten Käufer oft ins Fettnäpfchen, da nur auf die entsprechenden technischen Daten geachtet wird.
Zu guter Letzt lässt sich zu diesem Punkt sagen, dass für Stichsägen immer diverse Zubehörteile erhältlich sind, die teils nicht, teils aber schon im Lieferumfang enthalten sein können. Meist ist ein Ausrissschutz inbegriffen, für die meisten Modelle kann man sich außerdem einen Transportkoffer mit zusätzlichen Sägeblättern oder einen Parallelanschlag, der das Arbeiten parallel zu einer Kante des Werkstücks vereinfacht, zulegen.
Der Preis: Auch, wenn sich sagen lässt, dass gute Modelle nicht unbedingt ein Vermögen kosten müssen, so hat eine taugliche Stichsäge doch schon ihren Preis.
Um das Maximum an Funktionalität aus seinem Gerät herauszuholen, was das Preis-/Leistungsverhältnis betrifft, kann man sich für eine Pendelhub-Stichsäge entscheiden. Diese kosten nicht entscheidend mehr als die Modelle der anderen Gattungen und bieten im Vergleich zu herkömmlichen Stichsägen viele Vorteile.
Woher bekomme ich eine Stichsäge?
Wer sich schlussendlich dazu entschieden hat, eine Stichsäge zu kaufen, hat verschiedene Optionen, die unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten. Unser Test zeigt diese auf:
Zunächst sei gesagt, dass Anwender, die nur gelegentlich auf eine Stichsäge angewiesen sind, sich ein solches Gerät auch mieten oder ausleihen können. Hierbei fallen jedoch immer Leihgebühren an, häufig kommen Liefergebühren dazu. Diese Option ist also nur für Heimwerker sinnvoll, die wirklich nur selten mit Stichsägen arbeiten wollen.
Eine Alternative zum Ausleihen von Stichsägen stellt, wie man sich denken kann, der Kauf dar. Hier kann man sich zum einen für die Tour ins Fachgeschäft entscheiden, andererseits stellt der Online-Kauf eine gute Option dar. Wenn man dazu in der Lage ist, sich selbst über Stichsägen und sein gewünschtes Modell zu informieren, sollte man den Gang in den Fachhandel meiden.
Der Kauf im Fachhandel bietet zwar den Vorteil, dass man sich persönlich von einem Angestellten beraten lassen kann, jedoch sind die Preise höher als in den meisten Online-Shops und man muss selbst dafür sorgen und bezahlen, dass das Gerät zu einem nach Hause kommt.
Wenn man sich hingegen für einen Online-Kauf entscheidet, muss man nicht nur weniger bezahlen, auch sind die Lieferkosten oft gleich null und das Gerät wird bequem nach Hause gebracht. Jeder sollte selbst wissen, wo hier seine Prioritäten liegen.
Was kostet eine gute Stichsäge?
In den vorigen Abschnitten haben wir Ihnen erklärt, wie eine Stichsäge funktioniert und worauf man beim Kauf eines solchen Geräts unbedingt achten sollte. Doch was kostet eine gute Stichsäge mindestens? Wir haben versucht, eine Antwort auf diese Frage zu finden.
Es gibt da solche Stichsägen, die bis zu 500 Euro kosten – Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob die Investition es Wert ist, je nachdem, wofür man eine Stichsäge benötigt. Produkte dieser Preisklasse sind häufig mit Features ausgestattet, die für den normalen Heimwerker eigentlich überflüssig sind, weshalb sich hier keine konkrete Aussage machen lässt.
Auch, wenn Qualität immer ihren Preis hat, so lässt sich doch sagen, dass gute Stichsägen kein Vermögen kosten müssen. Durchschnittlich liegt der Preis für gute Geräte zwischen 150 und 250 Euro. Diese Modelle sind oft universell mit verschiedenen Sägeblättern einsetzbar und lassen hinsichtlich der erbrachten Leistung und der Materialqualität kaum Wünsche offen.
Fazit
Vor dem Kauf einer Stichsäge muss man sich also gut überlegen, wozu man sie überhaupt einsetzen möchte. Für viele Handwerker mag ein Modell im Preissegment von 150-250 Euro genügen – Auch, wenn durchaus teurere Stichsägen auf dem Markt sind. Wenn man sich für eine gewisse Bauform entschieden hat und darüber hinaus beachtet, welches Material sich mit der jeweiligen Ausstattung bearbeiten lässt, kann man beim Kauf eigentlich nicht mehr viel falsch machen – außer sich für die falsche Art von Säge zu entscheiden; manchmal empfiehlt sich eine Tischkreissäge besser, gerade bei großen Werkstücken.
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