Wer mit dem Gedanken spielt, eine Säbelsäge zu kaufen, weiß, dass Säbelsägen wahre Allzweckwerkzeuge sind. Ganz gleich, ob man Bretter, Metallplatten oder Rohre aus Kunststoff bearbeiten möchte – Selbst im Garten beim Schneiden des Obstbaums kann eine Säbelsäge punkten.
In diesem Artikel wollen wir Ihnen nicht nur die Funktionsweise, sondern auch die verschiedenen Arten der Säbelsäge etwas näherbringen. Darüber hinaus informieren wir Sie darüber, worauf es sich beim Kauf einer Säbelsäge lohnt, zu achten und was eine gute Säbelsäge ausmacht.
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Was ist überhaupt eine Säbelsäge?
Säbelsägen, die manchmal auch Tiger- oder Reciprosägen genannt werden, sind letztendlich handgeführte Elektrosägen, die man überwiegend zur Bearbeitung von Holz, Metall und Kunststoff verwendet. Außerdem finden diese Geräte auch Verwendung in Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und sind aus dem Repertoire keines Anlagenmechanikers wegzudenken.
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Zuhause findet man Säbelsägen am ehesten bei der Demontage alter Balken aus Holz oder anderen Bauelementen. Wer beispielsweise Abflussrohre auftrennen möchte, kommt selten um eine Säbelsäge herum. Doch auch, wenn man nur die Heimwerker betrachtet, sind die Möglichkeiten noch vielfältiger – Gerade im Garten werden sie häufig zum Beschneiden von Bäumen benutzt und erfreuen sich deshalb von Frühling bis Herbst immer großer Beliebtheit.
Tigersägen setzen sich aus wenigen grundlegenden Bauteilen zusammen. Dazu gehört unter anderem der Motor, der für die Bewegung des Sägeblatts nach vorne und hinten zuständig ist. Ohne ihn würde eine Säbelsäge also nicht funktionieren, was für die Wenigsten ein Geheimnis sein dürfte. Der Motor sorgt darüber hinaus dafür, dass nur wenig Kraftaufwand nötig ist, um die Säge durch das Werkstück zu bewegen. So kann man unkomplizierter und schneller Arbeiten als mit einer einfachen Handsäge.
Eine Alternative zu Säbelsägen stellen etwa Kappsägen oder Stichsägen dar, doch auch die Tischkreissäge kann hier und da hilfreich sein.
Welche Arten von Säbelsägen gibt es?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Arten von Reciprosägen, die unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringen. Welche das sind, erfahren Sie hier:
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Akku-Säbelsäge: Diese Geräte funktionieren genauso wie Modelle, die mit Netzstrom betrieben werden, allerdings verzichten sie auf ein Stromkabel – Dadurch sind sie besonders flexibel einsetzbar. Bei den meisten Modellen sind keine Leistungseinbußen gegenüber netzstrombetriebenen Modellen bemerkbar. Darüber hinaus sind Akkusägen klein und handlich, allerdings kann es aufgrund der begrenzen Akkuleistung zu Problemen im Dauerbetrieb kommen. In der Regel werden Lithium-Ionen-Akkus zum Bau der Geräte verwendet, so ist es zumindest bei den meisten hochklassigen Modellen der Fall.
Netzstrom-Säge: Was für manche ein Nachteil sein mag, wird von anderen Leuten sehr geschätzt: Das Netzstromkabel. Viele Nutzer empfinden es als störend, wenn die Flexibilität einer Tigersäge von einem Kabel eingeschränkt wird – Auf der anderen Seite bietet dies im Wesentlichen zwei Vorteile. Zunächst bieten netzstrombetriebene Geräte normalerweise eine höhere Leistung, was sicherlich in vielerlei Hinsicht einen Pluspunkt darstellt. Des Weiteren gibt es keine Probleme im Dauerbetrieb – Wer lange und mit gleichbleibender Leistung arbeiten möchte, sollte sich für ein solches Gerät entscheiden.
Was macht eine gute Säbelsäge aus?
Beim Test beziehungsweise Vergleich von Säbelsägen gibt es gewisse Dinge, die man nicht aus den Augen verlieren darf. Um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern, finden sie in dieser Kategorie einige Tipps zum Kauf von Säbelsägen – Am Ende muss natürlich jeder für sich entscheiden, welches Modell am besten für einen geeignet ist. Auf folgende Kriterien sollten Sie unbedingt besonders achten:
Leistung: Die Leistung wird grundsätzlich in Watt angegeben und ist ausschlaggebend dafür, wie zuverlässig die Säbelsäge verschiedene Materialien bearbeiten kann. Manchmal wird die Leistung auch in Wattstunden angegeben, wie es bei Modellen mit Akku oft der Fall ist. Man kann diese Geräte deshalb nicht besonders gut miteinander vergleichen, dennoch kann man sich eigentlich darauf verlassen, dass auch akkubetriebene Säbelsägen genügend Leistung für alle nicht allzu lang andauernden Arbeiten mitbringen.
Wir empfehlen bei elektrischen Säbelsägen mit Netzanschluss eine Leistung von mindestens 650 Watt, bei den Akkugeräten dürfen es eigentlich nicht unter 40 Wattstunden sein. Jedes Modell bietet unterschiedlich viel Leistung und ist somit eher für den Innenbereich oder für den eigenen Garten geeignet.
Hubanzahl: Dieser Wert gibt an, wie oft sich das Sägeblatt nach vorne und hinter bewegt. Demnach wird also die Anzahl der Hübe angegeben, die der Motor in einer Minute schafft. Wenn die Hubzahl also hoch ist, kann man davon ausgehen, dass der Motor recht leistungsfähig und somit ein schnelles und unkompliziertes Arbeiten mit solch einem Gerät möglich ist.
Hublänge: Die Hublänge sagt etwas darüber aus, wie stark das Sägeblatt in beide Richtung bewegt wird. Für die Anwendung im Innenbereich empfehlen wir Ihnen eine Hublänge von mindestens 15 Millimetern, für den heimischen Garten dürfen es aber auch gerne über 20 mm sein.
Schnittstärke: Besonders Markenprodukte erzielen in puncto Schnittstärke oft grandiose Ergebnisse. Geräte mit einer guten Schnittstärke sind dazu in der Lage, auch dickere Holzbretter und Metallplatten, sowie ähnliche Terrains zu bearbeiten.
Gewicht: Je nachdem, für welches Produkt man sich entscheidet, gibt es hier große Unterschiede. Man sollte vor allem deshalb Wert auf das Gewicht einer Säbelsäge legen, weil mit schweren Geräten die Arbeit etwa von einer Leiter praktisch unmöglich ist. Daher sind auch Modelle unter 1,5 Kilogramm auf dem Markt, wie etwa von Bosch.
Hersteller: Wie bei allen Produkten, die dem technischen Fortschritt unterliegen, gibt es auch für Säbelsägen besonders renommierte Marken und Hersteller, die ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis anbieten und deren Geräte zuverlässig arbeiten. Da gäbe es unter anderem Bosch, wie bereits erwähnt, aber auch die Tigersägen von AEG und Makita suchen noch ihresgleichen. Wer sehr hohen Wert auf eine gute Qualität legt, ist mit einem Markenprodukt bestens beraten, ansonsten darf es auch ein Modell eines einfachen Herstellers sein.
Zubehör: Zu guter Letzt sei noch etwas zum erhältlichen Zubehör gesagt, da es die Arbeit mit einer Tigersäge zum Teil immens erleichtert. Daher stellt auch dieser Punkt ein wichtiges Kaufkriterium dar. Wie auch bei Stichsägen gibt es Modelle, bei denen sich das Sägeblatt ohne Werkzeug austauschen lässt, jedoch ist dies noch längst nicht die Regel. Bei manchen Geräten sind darüber hinaus weder Akku, noch Ladegerät für diesen im Lieferumfang enthalten, weshalb man beim Kauf unbedingt zweimal auf die Produktbeschreibung achten muss.
Was muss ich beim Kauf beachten?
In diesem Ratgeber geben wir Ihnen auch ein paar kleine Hinweise, die Sie sich zu Herzen nehmen sollten, wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich eine Säbelsäge zu kaufen. Genauso gut können Sie einen tatsächlichen Test zur Beurteilung von Säbelsägen nutzen.
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Zunächst sollte man abwägen, ob man wirklich eine Reciprosäge benötigt. Selbstverständlich kann man mit Säbelsägen alle Materialien von Holz über Metall bis hin zu Beton bearbeiten, aber vielleicht haben Sie ja schon passendes Werkzeug dafür zuhause.
Hat man sich für eine Säbelsäge entschieden, so kann man sich allerdings nicht nur eine kaufen, sondern auch ausleihen beziehungsweise mieten. Dies hat den Vorteil, dass diejenigen, die nicht häufig auf eine Tigersäge angewiesen sind, nicht direkt über 70-80€ ausgeben müssen. Wer allerdings häufiger als viermal im Jahr mit einer Säbelsäge arbeiten möchte, der hat den Kaufpreis schon schnell raus. Außerdem fällt beim Kauf einer Tigersäge nicht nur die Leih-, sondern auch die Liefergebühr und eine Pfandzahlung weg.
- Tiefentladeschutz. Das Gerät schaltet automatisch ab, wenn der Akku fast leer ist.
- Effektiver Staubschutz verhindert das Eindringen von Staub und Schmutz
- Werkzeugloser Sägeblattwechsel
- Vertikal angeordneter Kurbelmechanismus, dadurch schnellere Rückwärtsbewegung der Hubstange
- Verstärkter Führungsschuh (fest eingestellt)
- Lieferung im Karton ohne Akku, ohne Ladegerät, ohne Koffer
- Sehr leichte und handliche Akku-Reciprosäge
- Werkzeugloser Sägeblattwechsel
- Mit LED
- Verstellbarer Führungsschuh zur optimalen Ausnutzung des Sägeblatts
Man sollte außerdem darauf achten, dass nicht nur das Gerät an sich, sondern auch die Sägeblätter, die im Lieferumfang enthalten sind, sich für die auszuführende Arbeit eignen. Wer etwa Weichholz bearbeiten möchte, greift auf ein HCS S 1111 K zurück, das HCS S 2345 X eignet sich eher für Spanplatten, Sperrholz und Kunststoff. Wer in lebendes Holz schneiden möchte, ist mit einem HCS S 1131 L gut beraten und für Bleche, Metall und zum Teil auch Beton empfiehlt sich am ehesten ein HCS S 922 HF.
Darüber hinaus ist es immens wichtig, wie bereits erwähnt wurde, wodurch die Stromversorgung des Motors erfolgt – Ob durch Netzstrom oder durch einen Akku. Schenkt man Nutzerberichten Glauben, so sind einige Geräte mit Akkus nicht für den Dauerbetrieb im Garten geeignet, auch wenn dies in der Produktbeschreibung so behauptet wird. Allerdings gibt es durchaus auch taugliche Modelle, die mit einem Akku betrieben werden.
Fazit
Beim Kauf einer Säbelsäge lohnt es sich also, zunächst auf die technischen Eckdaten zu achten und gegebenenfalls Erfahrungsberichte anderer Nutzer zu Rate zu ziehen. So läuft man schon weniger Gefahr, einen Fehlkauf zu tätigen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, entscheidet sich für ein Produkt eines Markenherstellers, da billigere Geräte oft nicht im Dauerbetrieb überzeugen können oder nicht alle angegebenen Materialien richtig schneiden. Im Endeffekt zählen aber nur die eigenen Ansprüche an ein solches Gerät, wo die Prioritäten des Anwenders liegen, kann nur dieser selbst wissen – vielleicht eignet sich eine Stichsäge ja viel eher für Ihr Anwendungsgebiet.
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